Kein Wirtschaftsunternehmen ist wie das andere, dennoch folgen alle demselben Pfad zum gleichen Ziel: Dem Ökonomischen Prinzip der Wertschöpfungsmaximierung. Hieraus leiten sich die von einem Unternehmen zu absolvierenden Etappen auf dem Weg zum Markterfolg wie folgt ab:
Die Marktbearbeitung eines Unternehmens verfolgt das Ziel, soviel Kunden wie möglich in den relevanten Märkten und Segmenten auf höchstmöglichem Wertschöpfungsniveau dauerhaft für seine Produkte zu gewinnen. Unternehmerischer Markterfolg im Sinne des Ökonomischen Prinzips wird dann erreicht, wenn das
Leistungsangebot des Unternehmens langfristig eine Wertschöpfung auf maximalem Niveau erzielt: Es ist auf Dauer eine höchstmögliche Rendite oberhalb der Kapitalkosten zu erwirtschaften, bei der alle für das Leistungsangebot aufgewendeten Kosten und Investitionen inklusive Verzinsung zurückgeführt werden.
Die größte Chance auf eine überdurchschnittliche Wertschöpfung und Profitabilität besteht für Unternehmen in einer führenden Marktanteilsposition, die bis zum Einschwingen der Markt- und Wettbewerbsentwicklung zu realisieren ist: In der Regel herrscht im Reifestadium eines Marktes Preisstabilität, die Wahrscheinlichkeit einer ertragsbelastenden Wettbewerbsverdrängung ist gering und der Investitionsbedarf niedrig. Somit sind die bestmöglichen Voraussetzungen für die Maximierung von Wertschöpfung und Cash Flow gegeben.